Im April mit seinen Launen, kann man über manches staunen; Regenguß und Sonnenschein, auch der Schnee gesellt sich drein. Oskar Stock Nicht nur der kalendarische Frühling ist bereits da, auch in der Natur mehren sich die Zeichen des Frühlings. Sprießende Knospen, das helle Grün junger Blätter und die bunte Blütenvielfalt der Natur. Nach und nach gibt es eine immer größere Gemüseauswahl für die frische Ernte - von Rhabarber über Radieschen, Frühkartoffeln, Spinat und Rettiche. Zudem beginnt zum krönenden Höhepunkt des Frühlingsgemüses die Spargelsaison.
Zutaten
Für die Soße:
Zubereitung
Kartoffeln schälen, je nach Größe vierteln oder achteln, in Salzwasser (mit Deckel auf dem Topf) ca. 20 min kochen. Sind die Kartoffeln fertig, Wasser abgießen und feingehackte Petersilie unterheben.
Spargel schälen und in Salzwasser mit einer Messerspitze Honig, etwas Butter und Salz etwa 20 min kochen.
Butter in einem kleinen Topf schmelzen und mit Semmelbröseln unter ständigem Rühren goldgelb anrösten.
Für die Soße Kräuter und hartgekochte Eier klein hacken und mit dem Joghurt, der sauren Sahne und den restlichen Zutaten vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Frische Ernte (Freilandprodukte & ungeheizter geschützter Anbau)
Rhabarber, Blumenkohl, Feldsalat, Rucola, Kopfsalat, Bunte Salate, Lauch/Porree, Radieschen, Spargel, Spinat, Bund-, Lauch- und Frühlingszwiebeln, (Salat- und Minigurken)
Lagerobst und Lagergemüse
Apfel, Zwiebel, Pastinake, Wurzelpetersilie, Knollensellerie, Rote Beete, Rettich, Möhre, Kartoffel, Weißkohl, Chinakohl, Chicorée, Rotkohl, Schwarzwurzel, Wirsing
Warum nicht eigene Küchenkräuter auf der Fensterbank ziehen?
Frische Kräuter direkt in der Küche sehen nicht nur schön aus, sie sind auch noch besonders frisch und aromatisch und dazu preiswerter als im Supermarkt. Sie lassen sich super für Salate, Soßen, Smoothies und andere Speisen verwenden.
Ob Basilikum, Petersilie, Koriander, Dill, Oregano, Schnittlauch, Kresse, Rosmarin, Salbei, Thymian oder Minzen, die Pflanzen mögen es hell und sonnig, und natürlich ist es wichtig, das regelmäßige Gießen nicht zu vergessen. Gerade Kresse ist sehr anspruchslos und kann in einer flachen Schale, die mit ein paar Lagen Küchenrolle oder Watte ausgelegt ist, gezogen werden und wächst auch schon innerhalb weniger Zeit. Für die anderen Kräuter, insbesondere für Rosmarin und Salbei empfehlen sich dagegen etwas größere Pflanzgefäße.
... Treibhausgasemissionen von Lebensmitteln ...
Im Januar- und Februarrezept wurde über die Erstellung von CO₂-Fußabdrücken berichtet und gezeigt, was dahinter steht. Wer die Texte dazu aufmerksam gelesen hat, weiß, dass folgende Zahlenangaben über CO₂-Werte je nach Systemgrenze und betrachtetem Fall unterschiedlich ausfallen können.
Folgende Angaben dienen dementsprechend hauptsächlich zur Orientierung:
Durchschnittliche Transportemissionen (gCO₂ / kgProdukt):
Anteil an ernährungsbedingten Treibhausgasen:
Lebensmittel (kgCO₂ / kgProdukt):
Was bei CO₂-Studien auch immer zu beachten ist, ist die Wahl der funktionellen Einheit. Das heißt schaue ich mir die CO₂-Emissionen beispielsweise pro kg Produkt oder pro Mahlzeit an. Käse und Butter haben beispielsweise einen sehr hohen CO₂-Wert pro kg Produkt. Wird dieser jedoch auf die Mengeneinheit für eine Mahlzeit berechnet, die zu einem vergleichbaren Essen mit Fleisch steht, kann die Bilanz schon wieder ganz anders ausfallen.
Allgemein ist die aktuelle energieintensive, leistungsorientierte Landwirtschaft der Industrieländer, sowie die langen Transportwege des globalisierten Wirtschaftssystems mit langen Wertschöpfungsketten eine der Ursachen für einen überdurchschnittlich großen Fußabdruck für Deutschland.
Warum nicht mal die eigene CO₂-Bilanz berechnen?
Dafür können Sie beispielsweise den UBA CO²-Rechner nutzen.
Weitere Informationen rund um das Thema CO₂-Fußabdrücke von Lebensmitteln finden Sie auch unterNahrungsmittel und ihre Klimabilanz